Beteiligung an GreenTech Recogizer

Marktführer Apleona investiert in KI-Technologie zur Energie- und CO2-Reduzierung

  •  „Energieeinsparung von 20 bis 30 Prozent im Gebäudebestand schnell, einfach und mit kurzen Amortisationszeiten flächendeckend realisierbar“
  • „Wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum digital Leadership“

Der in Deutschland und Europa marktführende Immobiliendienstleister Apleona investiert in eine auf künstliche Intelligenz (KI) basierende, selbstlernende Technologie im Bereich Energie- und CO2-Optimierung. Hierfür hat sich das auf integriertes Facility- und Real Estate Management spezialisierte Unternehmen an dem Bonner GreenTech Recogizer beteiligt.

Mit seiner KI-Lösung „energyControl“ schafft Recogizer digitale Zwillinge von Gebäuden und deren technischen Anlagen und kann so in Echtzeit Wärme-, Klima- und Lüftungstechnik unter der vorausschauenden Berücksichtigung von Umweltbedingungen und Nutzungsparametern von Gebäuden vollautomatisiert steuern („Predictive Control“). Dabei werden Energieeinsparungen von durchschnittlich 20 bis 30 Prozent und eine je nach Energieversorgungssituation vergleichsweise hohe CO2-Reduzierung erzielt. Im gleichen Zuge stellt die smarte Lösung ein komfortables und auch von kurzfristigen Witterungsschwankungen und der jeweiligen Frequenz und Nutzung im Gebäude unabhängiges Wunsch-Raumklima für die Nutzer sicher.

Bis zu 75 Prozent des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen bei Gewerbeimmobilien werden durch Heizen und Kühlen verursacht1). Apleona CEO Dr. Jochen Keysberg: „Durch die innovative Recogizer-Technologie können wir unseren Industrie- und Immobilienkunden jetzt nennenswerte Energie- und CO2-Optimierungen für deren Bestandsgebäude anbieten, die sich vergleichsweise einfach, schnell und mit kurzen Amortisationszeiten umsetzen lassen.“

Amortisation bereits im ersten Betriebsjahr

Bisherige Projekte zeigen, so Dr. Jochen Keysberg, dass die Recogizer-Technologie ausgereift sei und sich die hierfür notwendigen Investitionen bereits innerhalb des ersten Betriebsjahres durch die erzielten Energieeinsparungen rechnen. „Die positiven Effekte auf die Nachhaltigkeit des Gebäudebestands durch die CO2-Reduzierung sind hier noch gar nicht berücksichtigt.“

„Wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum digital Leadership“

Bei seiner digitalen Transformation setzt Apleona u.a. auch auf eine Technologiepartnerschaft mit IBM und entwickelt im IBM Watson IoT Center in München digitale Anwendungen für die Nutzung und die Bewirtschaftung von Immobilien. Die Beteiligung an Recogizer sei nun ein weiterer wichtiger Baustein in der digitalen Entwicklung von Apleonas Geschäftsmodell und ihrem Dienstleistungsportfolio. „Mit der Recogizer-Technologie setzt Apleona erstmalig in der Branche flächendeckend und schnell skalierbar auf künstliche Intelligenz – ein großer Fortschritt für das digitale Energiemanagement in Bestandsgebäuden“, erklärt Dr. Jochen Keysberg, „Damit sind wir jetzt in der Lage, zusammen mit unseren Kunden einen erheblichen Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz von Immobilien zu leisten.“

Carsten Kreutze, Gründer von Recogizer: „Wir freuen uns, mit Apleona einen strategischen Partner gewonnen zu haben, der das Thema Digitalisierung der Immobilienbranche mit viel Engagement vorantreibt. Unsere Vision sind smarte und klimafreundliche Gebäude, die durch künstliche Intelligenz automatisiert Energie sparen. Gemeinsam mit Apleona bündeln wir unsere Kräfte, um unsere wegweisende Nachrüstlösung einem breiteren Markt zugänglich zu machen.“

Recogizer hat bereits mehrere Auszeichnungen gewonnen, eine davon erst kürzlich gemeinsam mit dem Retailer Breuninger, der energyControl mit großem Erfolg in seinen Einzelhandelsimmobilien einsetzt. Mit Wirkung zum 1. Januar 2020 erwirbt Apleona 40,7 Prozent an Recogizer; die weiteren Unternehmensanteile verbleiben mehrheitlich bei den Gründern sowie zu einem kleineren Teil bei einer weiteren Investorengruppe.

1) Laut Gebäudereport* der dena (Deutsche Energie-Agentur) werden in Deutschland in Nichtwohngebäuden über 75 Prozent des Endenergieverbrauchs durch Raumwärme und Klimakälte verursacht. Die gebäuderelevanten CO2-Emissionen summieren sich nach dem Energieeffizienzbericht** des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) auf insgesamt 208 Megatonnen. Der Anteil von Raumwärme und Klimatisierung betrug dabei über 70 Prozent.

*Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) (Hrsg.): dena-GEBÄUDEREPORT KOMPAKT 2019, Statistiken und Analysen zur Energieeffizienz im Gebäudebestand, Oktober 2019, Seite 19.
**Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) (Hrsg.): Energieeffizienz in Zahlen. Entwicklungen und Trends in Deutschland 2019, August 2019, Seite 60.

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