Mit Büchern beim Gesundwerden helfen

Berliner Multidienstleister Dussmann Group spendet 40 BücherBoxen an Kinderstationen in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Wenn ein Kind schwer krank ist, bedeutet dies einen extremen Einschnitt in das Familienleben. Vor allem der Alltag im Krankenhaus ist für die Kinder, aber auch für ihre Eltern und Geschwister, häufig mit Angst, Ungewissheit und Hilflosigkeit verbunden. Bücher können dabei helfen, dass unangenehme Untersuchungen oder schmerzhafte Therapien für einen Moment in den Hintergrund rücken. Mit Büchern reisen die Kinder in eine unbekümmerte Fantasiewelt, wo sie Trost, Stärkung und Ablenkung finden.

„Mit der Kraft der Literatur möchten wir den kleinen Patienten das Leben im Krankenhaus etwas angenehmer gestalten. Dies ist uns eine Herzensangelegenheit! Aus diesem Grund spenden wir insgesamt 40 BücherBoxen im Wert von je 500 Euro an Kinderstationen in Krankenhäusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. “ so Catherine von Fürstenberg-Dussmann, Vorsitzende des Stiftungsrates der Dussmann Group. Welche Kinderbücher sich in den Boxen befinden, die ihnen das weltweit tätige Multidienstleistungsunternehmen übergibt, entscheiden die Kinderstationen anhand eines Wunschzettels selbst. So können sie die Auswahl auf das Alter und an die besonderen Interessen der betreuten Kinder zuschneiden oder auch auf regionale Besonderheiten eingehen.

Den Anfang der Dussmann-BücherBox-Aktion setzte Dr. Wolfgang Häfele, Sprecher des Vorstandes der Dussmann Group, am 24. Mai 2019 im „Blauen Haus“ beim Förderkreis krebskranke Kinder e.V. Stuttgart. Hier übergab er sowohl Geschichten von Pippi Langstrumpf & Co. als auch Fachbücher an die Geschäftsführerin des Vereins, Cornelia Völklein, und das Team der Nachsorgeberatungsstelle, Mira Cullmann (Sozialpädagogin MA und Erziehungswissenschaftlerin BA) und Lisa Fischer (Gesundheits- und Krankenpflegerin, Philosophin BA). Die Beratungsstelle trägt den Namen n:ipo („nachsorge: individuell. psychosozial. onkologisch.“) und schließt an die Intensivtherapie im Krankenhaus an. „Im Anschluss an die Behandlung – oftmals auch noch Jahre oder Jahrzehnte später – werden die betroffenen Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien u. a. mit körperlichen, psychischen und/oder sozialen Folgen konfrontiert. Dies trifft auch auf Familien zu, deren Kind an Krebs verstorben ist. Deshalb ist die psychosoziale Nachsorge ein wesentlicher Bestandteil im Rahmen einer ganzheitlichen Gesundheitsversorgung und schließt an die Betreuung in der Klinik an“, erklärt Mira Cullmann.

„Es beeindruckt mich tief, was hier getan wird, um den Familien Hilfe in einer schwierigen Zeit zukommen zu lassen. Durch die jahrelangen Erfahrungen in den Senioreneinrichtungen von Kursana und die Kinderbetreuung in unseren KulturKindergärten wissen wir, was hochqualitative und professionelle Pflege und Betreuung bedeutet. Wir freuen uns ein wenig dazu beizutragen, damit alle Beteiligten ihre Kräfte für den Gesundungsprozess der Kinder mobilisieren können“, so Wolfgang Häfele.

Bilder © Boris Lehner/vor-ort-foto.de

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