Piepenbrock listet autonomen Reinigungsautomaten

Piepenbrock integriert innovative Techniken und Prozesse in seine Dienstleistungen. Aktuell führt der Gebäudedienstleister umfangreiche Tests mit autonomen Reinigungsautomaten namhafter Hersteller durch und nimmt damit auch in puncto Digitalisierung und Automatisierung eine Vorreiterrolle ein. Ein Modell wurde nun für die bundesweite Nutzung gelistet. 

Etwa 35 Minuten benötigt der autonome Scheuersaugautomat für die Reinigung eines 600 Quadratmeter großen Raumes. Ist die Arbeit abgeschlossen, erhält die zuständige Reinigungskraft vor Ort eine Nachricht auf ihr Tablet oder Smartphone. „Völlig autonom arbeitet der Reinigungsautomat dabei aber noch nicht“, erklärt Laura Hein, Anwendungstechnikerin im Technischen Management bei Piepenbrock. „Er muss nicht nur ins Objekt transportiert, befüllt und geladen, sondern auch manuell gereinigt und gewartet werden.“

Umfassende Vorbereitungen notwendig

Zusätzlich muss der Einsatz des Geräts durch die Mitarbeiter vor Ort überwacht werden und erfordert umfangreiche Vorarbeiten: Zunächst prüft der Hersteller die Eignung der zu reinigenden Flächen sowie mögliche Störsignale. Anschließend erfolgt das sogenannte Einlernen, bei dem der Automat den Raum abfährt und die dabei aufgezeichneten Sensorsignale anschließend aufgearbeitet und als feste Sequenz eingespielt werden. Das Gerät kann mehrere solcher Sequenzen speichern, die gegebenenfalls auch mehrere Räume umfassen. Voraussetzung für eine korrekte Ausführung ist, dass für jede Sequenz immer der gleiche Startpunkt genutzt wird. „Hindernisse, wie zum Beispiel Gegenstände oder Personen, erkennt der Scheuersaugautomat mittels Sensortechnik. Er reagiert, indem er stoppt und ausweicht“, führt Laura Hein weiter aus. „Kann er ein Problem nicht lösen, informiert er den Operator, also die zuständige Reinigungskraft.“

Innovationen im Fokus

Die Einführung des ersten autonomen Reinigungsautomaten ist ein Beispiel dafür, wie Piepenbrock neue Techniken einsetzt und an deren Weiterentwicklung mitwirkt. „Wir stehen für Innovation und investieren in neue Technologien – vorausgesetzt natürlich, sie haben uns in den Tests überzeugt und bieten unseren Kunden einen echten Mehrwert“, betont Arnulf Piepenbrock, Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe. 

Auch wenn es noch einige Herausforderungen zu überwinden gilt, Laura Hein ist von der zukunftsweisenden Technologie überzeugt: „Autonome Reinigungsautomaten bieten großes Potenzial. Natürlich muss weiter eine Reinigungskraft vor Ort sein, sie kann aber parallel andere Tätigkeiten ausführen – das spart Zeit und macht die Reinigung effizienter.“ Zudem entwickle sich die Technik in sehr kurzen Innovationszyklen. „Wir werden die Entwicklungen auf diesem Gebiet weiter intensiv begleiten.“

____________________

Weitere Informationen zu „FM – Die Möglichmacher“ gibt es unter:
www.fm-die-moeglichmacher.de
www.mach-moeglich.de
www.facebook.com/diemoeglichmacher

Über die Initiative: 

„FM – Die Möglichmacher“ ist eine Initiative von 11 führenden Anbietern von Facility Management (FM), getragen von GEFMA Deutscher Verband für Facility Management e.V. Ziel ist es, das Image von FM in der Öffentlichkeit zu stärken  sowie Nachwuchskräfte und qualifiziertes Fach- / Führungspersonal für eine Karriere im Facility Management zu begeistern. Die 11 beteiligten Unternehmen beschäftigen insgesamt mehr als 130.000 Mitarbeiter und generieren am deutschen Markt einen Umsatz von über 7,5 Milliarden Euro.

Kontakt:
Brigitte Ferber
Tel. +49 (0)228 850276-16
Fax +49 (0)228 850276-22
E-Mail: presse(at)fm-die-moeglichmacher(dot)de
www.fm-die-moeglichmacher.de