WISAG versorgt Busbahnhöfe mit Strom

Die aktuelle Klimadebatte nimmt Einfluss auf die Entwicklung unzähliger Bereiche; der öffentliche Nahverkehr ist einer davon. Im Zuge dessen stellen viele Verkehrsbetriebe Ihre Busflotten nun nach und nach auf Elektromobilität um. Die bereits vorhandene Energieversorgung ist hierfür aber in aller Regel nicht ausreichend – vor allem, wenn es viele Busse gleichzeitig zu laden gilt. Die WISAG Industrie Service Gruppe, einer der führenden Industriedienstleister Deutschlands, steht Verkehrsbetrieben beim Aufbau einer neuen Energieversorgung als zuverlässiger Partner zur Seite, der von der Planung über den Bau und die Inbetriebnahme bis hin zur Wartung sämtliche Leistungen aus einer Hand erbringt.

„Beim Laden von Elektrobussen unterscheidet man zwischen dem Depotladen und dem Laden auf der Strecke“, erklärt Markus Flaßhoff, CTO der WISAG Elektrotechnik. „Letzteres kommt zum Einsatz, wenn die Routen der einzelnen Buslinien sehr lang sind. Es handelt sich dabei um ein Zwischenladen mit Onboard- oder Offboard-Pantographensystemen zur Erhöhung der Batteriekapazität.“ Dies geschieht meist innerhalb weniger Minuten auf der Strecke oder an den Wende- und Endpunkten. Dagegen wird im Depot über DC-Ladesäulen entsprechender Leistung konduktiv, also kabelgebunden, geladen. In der Regel über Nacht, da dies für die Batteriekapazität der meisten Busse genügt. „Bei beiden Systemen ist normalerweise der Aufbau einer neuen Energieversorgung notwendig“, ergänzt Flaßhoff.

Ab Übergabepunkt des örtlichen Energieversorgers liegt der Aus- oder Aufbau der benötigten Energieversorgung für gewöhnlich beim Verkehrsbetrieb selbst. Hier kommen die Spezialisten der WISAG Elektrotechnik ins Spiel. „Wir erarbeiten eine ganzheitliche Lösung, übernehmen die komplette Planung und liefern die notwendigen Komponenten wie Mittel-/Niederspannungsschaltanlagen und Transformatoren – je nach benötigter Anzahl und Größenordnung als begehbare oder Kompaktstationen“, sagt der CTO. Der Ausbau des Kabelnetzes, die notwendigen Anschluss- und Prüfarbeiten sowie die Schutzparametrierung gehören ebenfalls zum Leistungsspektrum des Industriedienstleisters. 

Anschließend kommt die Ladeinfrastruktur verschiedenster Anbieter zum Einsatz. „Wir agieren völlig unabhängig und können daher mit unterschiedlichen Bus- und Ladehardware-Herstellern – je nach Wunsch des Kunden – arbeiten“, berichtet Flaßhoff. „Auch hinsichtlich Form und Spezifikationen der ausgeschriebenen Ladehardware sind wir komplett flexibel.“ Bei Bedarf übernehmen die Elektro-Profis nach vorangegangener Schulung durch den Hersteller auch gleich die Montage der Ladesäulen sowie deren Wartung und Stördienst in den Folgejahren.

Seit 2017 nimmt die Elektromobilität innerhalb der WISAG Elektrotechnik einen immer höheren Stellenwert ein, das Thema Energieversorgung gehört jedoch schon seit jeher zu den Kernleistungen des Industriedienstleisters. „Dank unserer langjährigen Erfahrung und unseres bundesweiten Niederlassungsnetzes gelingt es uns, eine flächendeckende Kundenbetreuung mit kurzen Reaktionszeiten zu gewährleisten“, sagt der technische Leiter. „Ich freue mich, dass uns immer mehr Verkehrsbetriebe ihr Vertrauen schenken.“

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„Die Möglichmacher - Facility Management“ ist eine Initiative von 12 führenden FM-Dienstleistern, getragen von GEFMA Deutscher Verband für Facility Management e.V. Ziel ist es, das Image von FM in der Öffentlichkeit zu stärken  sowie Nachwuchskräfte und qualifiziertes Fach- / Führungspersonal für eine Karriere im Facility Management zu begeistern. Die 12 beteiligten Unternehmen beschäftigen insgesamt mehr als 175.000 Mitarbeiter und generieren am deutschen Markt einen Umsatz von fast 10 Milliarden Euro.

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