Energy Management

Wir machen, dass Gebäude den Klimaschutz leben.

Der Energieverbrauch und damit verbunden die Treibhausemissionen sind zu einem zentralen Faktor in der Betrachtung und Bewertung von Gebäuden geworden. Neben Energiekosten und gesetzlichen Vorgaben verlangen auch Investoren, Eigentümer und Mieter immer stärker nach klimaschonenderen Lösungen für das Management von Energieversorgung und -erzeugung. Modernes Facility Management verbindet Technik-, Energie- und Servicekompetenz zu einem gesamtheitlichen Portfolio, mit dem Unternehmen beim Übergang zur Klimaneutralität begleitet werden. Von der ressourcenschonenden Energieerzeugung über die Technik zum Planen, Bauen und Betreiben gebäude- und energietechnischer Systeme bis zur Energiebeschaffung und der Optimierung des Verbrauchs. Für eine nachhaltige Energiezukunft.


Vom Verbrauch zur Einsparung.

Lange Zeit ging es bei Energy Management vor allem um die Erfassung und Auswertung von Zählerdaten. Heute steht weniger der Blick zurück als die zukunftsorientierte Planung einer ökologisch und ökonomisch sinnvollen Energieversorgung im Mittelpunkt.

Durch intelligente Sensorik und die Vernetzung aller technischen Komponenten eines Gebäudes können sämtliche Energieströme in Echtzeit visualisiert werden. Das Monitoring erlaubt eine vorausschauende und bedarfsgerechte Steuerung der gesamten Gebäudeleittechnik. Die daraus resultierende Transparenz schafft auch die Grundlage für längerfristige Optimierungen der Energiezuströme und -verbräuche. Verbesserungen der Gebäudeleittechnik und -struktur, die Automatisierung von Prozessen oder die Einbindung von erneuerbaren Energiequellen liefern in den meisten Fällen wertvolle Einsparungen.


Auf dem Weg zu großen Klimazielen.

Durch die Umstellung auf LED-Beleuchtung oder den Einsatz hocheffizienter Pumpen kann in vielen Gebäuden ein positiver Beitrag für die Energiebilanz erzielt werden. Es geht aber auch darum, ehrgeizigere Ziele anzugehen. Mit einem ganzheitlichen aktiven Energiemanagement, das den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes oder einer Anlage betrachtet und konsequent auf digitale Steuerung und Automatisierung setzt, lassen sich noch einmal große, bisher nicht erschlossene Einsparpotenziale realisieren. Das ist vor allem für Unternehmen interessant, die im Zuge ihrer Klimaziele ein Nullenergie-Gebäude oder Klimaneutralität anstreben.


Mit neuer Energie vorangehen.

Neben smarter Steuerung spielen klimaschonende Wege der Energieerzeugung vor Ort eine immer größere Rolle im Energy Management. Diese Technologien bieten in Zeiten volatiler Strommärkte und -netze eine größtmögliche Versorgungssicherheit und verringern zusätzlich den CO2-Fußabdruck deutlich. Gasmotorische Blockheizkraftwerke (BHKW) verbinden die effiziente Erzeugung von Strom und Wärme und reduzieren den Primärenergieverbrauch und CO2-Ausstoß um bis zu 30 %. Bis zu 60 % des Stromverbrauchs können dadurch selbst erzeugt werden. Wärmepumpen nutzen regenerative Quellen wie Erdwärme, Flusswasser oder Industrie-Abwärme, um Gebäude umweltfreundlich zu beheizen und zu kühlen. Dadurch sinkt der Energieverbrauch um bis zu 60 %.

Ein aktives Energiemanagement kann Flexibilitätsreserven ins öffentliche Netz einspeisen, Lücken günstig und klimaschonend schließen und im Idealfall zusätzliche Einnahmequellen erschließen.


Gute Ergebnisse garantiert.

Gebäudeeigentümer können die Potenziale der energetischen Optimierung nutzen, ohne selbst zu investieren. Beim Energie-Contracting nutzen sie die Ressourcen und das Know-how eines spezialisierten Contracting-Dienstleisters, um ihre Liegenschaften energetisch zu sanieren. Der Contracting-Nehmer lagert dabei durch Versorgungsgarantien des Contracting-Gebers die Risiken der Energiebeschaffung, -umwandlung und -bereitstellung aus und sichert sich modernste Anlagentechnologie. Bei Energiespar-Contracting-Lösungen wird sogar die Verringerung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen vertraglich garantiert.