Remote Monitoring

Wir machen, dass Gebäude den Überblick behalten.

Um den Zustand der Anlagen in einem Gebäude zuverlässig zu erfassen, war bislang ein Termin vor Ort unverzichtbar. Facility Management macht mit Remote Monitoring und Management (RMM) die Fernüberwachung und -steuerung sämtlicher technischer Komponenten eines Gebäudes möglich. Die Echtzeitdaten von Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Kältetechnik, von Beleuchtungssystemen und der IT-Infrastruktur werden zentral erfasst und ausgewertet. So lassen sich Störungen aus der Ferne beheben, ohne dass ein Servicetechniker eigens anreisen muss. Das spart Zeit, Geld und Energie.


Fernsteuerung über Sensoren.

Ein wichtiger Schlüssel zur Fernüberwachung sind Sensoren, die alle wichtigen Daten zur Nutzung und zum Betrieb des Gebäudes und seiner technischen Anlagen erfassen und auswerten. Durch den flächendeckenden Einsatz können diese Temperatur, Lichtverhältnisse und Personenfrequenz in allen Räumen messen, den Betrieb von Heizungs-, Lüftungs- und IT-Systemen analysieren sowie mögliche Fehler umgehend erkennen und melden. Alle erfassten Daten werden in Echtzeit ausgewertet und laufen in einem zentralen Dashboard zusammen. Dadurch sind alle Systeme immer im Blick. Bei Störungen können Details abgefragt und schnelle Maßnahmen zur Behebung über die zentrale digitale Steuerung ergriffen werden. In den meisten Fällen kann so ein zeit- und kostenintensiver Einsatz von Servicetechnikern/innen vermieden werden. Gleichzeitig wird einer der wichtigsten Wohlfühlfaktoren für die Nutzer eines Gebäudes gewährleistet. Ein bedarfsgerecht klimatisierter Besprechungsraum, eine zuverlässige Beleuchtung und ein flüssig laufendes IT-System sorgen für angenehme und produktive Arbeitsbedingungen.

Die Zukunft in vielen Händen.

Auch wenn Gebäude immer komplexere technische Gebilde werden: Die smarten Technologien ermöglichen den Nutzern der Räume vor Ort eine einfache und intuitive Steuerung der Systeme. Smartphone-Apps sind die Schnittstelle für Mitarbeiter, um die Temperatur und Lichtsituation in ihrem Büro individuell anzupassen, Besprechungsräume zu buchen, einen Parkplatz zu finden oder durch das Gebäude zu navigieren. Diese Automatisierung spart den Mitarbeitern wertvolle Zeit.


Der nächste Schritt: Smart Building.

Die systematische Datenerfassung über Sensoren ist nicht nur die Grundlage für eine zentrale Steuerung der Gebäudeprozesse aus der Ferne. Sie kann auch dazu genutzt werden, viele Abläufe zu automatisieren. Mithilfe von Algorithmen passen sich Gebäude den äußeren Gegebenheiten an und steuern ihre Systeme eigenständig. Halten sich viele Menschen in einem Raum auf, wird die Lüftung hoch- und die Heizung heruntergeregelt. Scheint die Sonne, werden die Verschattungssysteme automatisch aktiviert. Sind nach Einbruch der Dunkelheit Gebäudeteile ungenutzt, wird hier das Licht ausgeschaltet. Der Mensch muss in diesen weitgehend autonom agierenden Gebäuden nur noch eingreifen, um routinemäßig den Betrieb zu prüfen, die Systeme nach individuellen Vorgaben anzupassen oder technische Störungen zu beheben.