LÖSUNGEN, DIE ÜBERZEUGEN

Green Building as a service

Die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit von Gebäuden hängt nicht alleine von der baulichen Ausführung ab. Ein ganz maßgeblicher Faktor ist die Ressourcenschonung im täglichen Betrieb. Dabei können die Facility Management-Dienstleister ihre Kompetenz für mehr Nachhaltigkeit optimal einbringen.


Zertifikate als begehrte Aushängeschilder.

Das „Green Building“ ist vom Buzzword längst zum wichtigen Wirtschaftsfaktor für Eigentümer und Mieter geworden. Immer mehr Unternehmen legen bei der Anmietung von Flächen Wert darauf, dass diese mit einem Nachhaltigkeits-Zertifikat ausgezeichnet sind, etwa GEFMA 160 "Nachhaltigkeit im Facility Management". Das grüne Gebäude ist ein zentraler Grundpfeiler für Klimaschutzberichterstattung, CSR-Programme und Klimaschutz-Offensiven, aber auch unabhängig davon ein wertvoller Wirtschafts- und Imagefaktor.


Effizienz ist der Kern von Facility Management.

Die effiziente Bewirtschaftung von Gebäuden liegt von jeher in der Natur des Facility Managements. Je geringer Verbräuche und Abfallmengen, desto größer der Mehrwert für den Kunden. Im modernen Facility Management spielt zudem das Energiemanagement eine große Rolle. Das Know-how beim nachhaltigen Betrieb von Immobilien und Liegenschaften und die Erfahrung aus der Begleitung zahlreicher Zertifizierungsprozesse sowie den damit verbundenen Dokumentationen können die Dienstleister in die Beratung ihrer Kunden einbringen. Gerade beim GEFMA-Zertifikat 160, das nicht die Gebäudehülle, sondern die nachhaltige Bewirtschaftung einer gewerblichen Immobilie bewertet, zahlt sich diese Unterstützung im Zertifizierungsprozess aus.


Von der Wiege des Gebäudes an.

Facility Manager können bereits als Berater in der Planungs- und Bauphase eines Objekts eine wichtige Rolle spielen, etwa für die Planung von Klimatisierung, Infrastuktur-Einrichtungen und Gebäudeleittechnik. Mit einer umfassenden Sensorik für das Raumklima, die Nutzung des Gebäudes sowie die Erfassung externer Einflüsse wie etwa Wetterdaten lassen sich frühzeitig die Weichen für eine vorausschauende automatisierte Steuerung entwickeln, die den Energieverbrauch automatisch optimiert. So schaltet eine intelligente Klimasteuerung die Wärmezufuhr nicht erst beim Überschreiten der Zieltemperatur ab, sondern sobald sie erkennt, dass bei einer bestimmten Außentemperatur und der erkannten Zahl an – ebenfalls Wärme abgebenden – Personen im Gebäude genug geheizt ist. Unnötige Energieverluste durch Überheizen und anschließendes Herunterkühlen werden so vermieden.


Green Cleaning macht noch sauberer.

Auch etwa bei der Gebäudereinigung kann ein Green Building Zeichen setzen – ein weiteres Kerngebiet des Facility Managements. Mit intelligenten Dosiersystemen, umweltverträglichen Reinigungsmitteln, wiederverwendbaren Handtüchern und sensorgestützten Nutzungsanalysen in Waschräumen lassen sich Wasserverbrauch, Reinigungsaufwand sowie Abfallvolumen einsparen. Sensoren in Waschräumen können zusätzlich Informationen zu Nutzung und Füllstand liefern und erlauben damit eine bedarfsorientierte Reinigung. In der Summe kann Green Cleaning zwischen 10 und 25 Prozent der Reinigungs- und Pflegemittel einsparen.