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Dr. Sasse

Dr. Laura Sasse in die IHK-Vollversammlung gewählt

Sie stand das erste Mal auf einer Wahlliste – und hat es auf Anhieb ins „Parlament“ geschafft: Dr. Laura Sasse ist nunmehr gewähltes Mitglied der Vollversammlung der IHK München-Oberbayern >. Kein politisches Amt ist es, das sie damit innehat, obwohl diese Vertretung der Unternehmen durch eine demokratische Wahl zustande kommt. Als breiter Querschnitt der Unternehmen am Standort spielt sie eine wichtige gesellschafts- und wirtschaftspolitische Rolle in der bayerischen Landeshauptstadt und im Regierungsbezirk Oberbayern.

„Es gehört für mich zum Selbständigsein, Verantwortung für das gesamte Umfeld unseres Unternehmens zu übernehmen“, erklärt die künftige Vorständin der Dr. Sasse AG. „Ich habe mich ausführlich mit den Möglichkeiten befasst, die es dafür gibt. Ein Engagement in der Selbstverwaltung der Wirtschaft, der IHK, ist aus meiner Sicht besonders nachhaltig.“ Dafür, dass sich die IHK für gute Standortqualität und Bewegungsspielraum der Wirtschaft einsetzt, sei es richtig, dort ehrenamtlich aktiv zu werden. „Das ist ein Geben und Nehmen zum Vorteil aller.“

Das spiegelt sich auch in den Punkten, bei denen sie sich besonders einsetzen will. „Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum. Nur so können wir Fachkräfte finden und halten. Dafür taugt politische Bevormundung nicht. Hier muss gebaut werden“, macht sie sich für wirtschaftsorientierte Ansätze in der Wohnungspolitik stark. Sie fügt hinzu: „Genauso wertvoll ist eine zukunftsgerechte Infrastruktur – für unsere Mobilität und auch im Digitalen. Sonst verpassen wir den wettbewerbsentscheidenden Zug zu digitalen Technologien, wie z.B. künstlicher Intelligenz. Damit sichern wir unsere Innovationskraft und erhalten den wirtschaftlichen Spielraum für Unternehmen.“

Wenn Laura Sasse als CDO der Dr. Sasse Gruppe auch die Digitalisierung besonders ins Auge fasst: Sie hat das breite Band an Themen im Blick, mit dem sich die IHK befasst – und bei denen sie wichtige Impulse für Politik und Verwaltung gibt. „Klimaschutz und Wohlstand sind keine Gegensätze. Sie gehen Hand in Hand“, bringt sie ihre Überzeugung auf den Punkt. Einen starken Impuls für ein nachhaltiges Oberbayern wünscht sie sich vor allem von jungen Frauen, die der Unternehmerin in sich mehr Spielraum geben. „Wenn wir die Ungeduld und die Veränderungsbereitschaft der jungen Generation als regenerative Antriebsenergie für den Wandel nehmen und die Erfahrungen der Vergangenheit als Fundament: Wovor sollte uns bange sein?“

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Über die Initiative: 

„Die Möglichmacher - Facility Management“ ist eine Initiative von 12 führenden FM-Dienstleistern, getragen von GEFMA Deutscher Verband für Facility Management e.V. Ziel ist es, das Image von FM in der Öffentlichkeit zu stärken  sowie Nachwuchskräfte und qualifiziertes Fach- / Führungspersonal für eine Karriere im Facility Management zu begeistern. Die 12 beteiligten Unternehmen beschäftigen insgesamt mehr als 175.000 Mitarbeiter und generieren am deutschen Markt einen Umsatz von fast 10 Milliarden Euro.

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