ENGIE Deutschland und GEKA schließen zukunftsweisende Energiepartnerschaft

  • Der Marktführer für die Herstellung von Verpackungssystemen und Applikatoren für die flüssige Farbkosmetik GEKA und ENGIE Deutschland bauen ihre Kooperation von einer bereits erfolgreichen Versorgungs- hin zu einer langfristigen Energiepartnerschaft aus
  • Gemeinsames Ziel ist es, den CO2-Fußabdruck des Standortes Bechhofen, Deutschland, von GEKA zu reduzieren

Köln, 8. Juni 2021 – Die ENGIE Deutschland GmbH hat einen neuen Auftrag aus der Kosmetikindustrie erhalten: Die GEKA GmbH ist eine langfristige Energiepartnerschaft mit dem führenden Spezialisten für Technik, Energie und Service eingegangen. GEKA, der Marktführer für die Herstellung von kompletten Verpackungssystemen und Kosmetikapplikatoren der flüssigen Farbkosmetik, gehört seit 2016 zum Schweizer Industriekonzern Sulzer AG. Mit der Energiepartnerschaft bauen die beiden Unternehmen ihre langjährig erfolgreiche Zusammenarbeit weiter aus: Bereits seit 2007 beliefert ENGIE Deutschland ihren Kunden am Standort Bechhofen in Bayern hocheffizient mit Strom, Wärme, Kälte und Druckluft. Dabei optimierten die Expert:innen in den vergangenen Jahren die Nutzenergie- und Medienerzeugung und installierten unter anderem eine Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungsanlage und eine QUANTUM-Air-Kältemaschine der Tochtergesellschaft ENGIE Refrigeration – zur vollen Zufriedenheit des Kunden.

Vom Versorgungs- zum Energiepartner

GEKA setzt deshalb auch künftig auf die Expertise der ENGIE Deutschland. Im Laufe der Zusammenarbeit haben sich die Rahmenbedingungen und in der Folge die Kundenanforderungen jedoch gewandelt: „In den vergangenen Monaten konnte GEKA die Produktion am Standort Bechhofen erweitern. Das führt zu neuen Lieferstrukturen und zu veränderten Nutzenergie-Mengen. Dieser Entwicklung tragen wir mit einem neuen Konzept Rechnung, das auf höchstmögliche Versorgungssicherheit bei gleichzeitiger CO2-Reduktion setz. Wir sind stolz, dass wir in diesem Rahmen unsere Kooperation erweitern und für GEKA vom reinen Versorgungs- zum Energiepartner werden“, sagt der Projektverantwortliche Michael Knür von ENGIE Deutschland. Zu den zentralen Unternehmenszielen von GEKA gehört es, die Produktion am Standort Deutschland zu sichern und auszubauen. Um das zu erreichen, wird ENGIE Deutschland die Energieeffizienz des Werks in Bechhofen erhöhen und die Energiekosten in den kommenden Jahren senken. Dabei setzt das ENGIE-Team sowohl auf Maßnahmen, welche die regulatorischen Kosten mindern, als auch auf Maßnahmen, die den Verbrauch verringern – von der Installation eines Photovoltaiksystems über den Einsatz von Datenanalyse-Tools bis hin zur Maximierung von Abwärmenutzung aus Druckluft. Ebenso steht die weitere Senkung der Primärenergiekosten auf der Agenda.

Dekarbonisierung als übergeordnetes Ziel

Darüber hinaus haben ENGIE Deutschland und GEKA im Rahmen der Energiepartnerschaft mittel- und langfristige Ziele bis 2036 vereinbart. Gemeinsam werden die beiden Partner eine Strategie zur weiteren Dekarbonisierung des Unternehmens entwickeln und realisieren. So soll zum Beispiel die Versorgung der Produktion zukünftig weitmöglichst durch erneuerbare Energien erfolgen. „Unsere Mission bei ENGIE Deutschland ist es, unsere Kund:innen auf dem Weg in die Klimaneutralität zu begleiten“, erläutert Norbert Speckmann, Geschäftsbereichsleiter Energy & Facility Solutions. Aufgrund des langen Zeithorizonts muss der Projektfortschritt dabei kontinuierlich überprüft werden, wie er betont: „Natürlich monitoren wir laufend die Entwicklung aller Maßnahmen und entscheiden in regelmäßigen Workshops gemeinsam mit GEKA über eventuell notwendige Nachjustierungen. Zudem findet jedes Jahr ein Jour fixe auf Managementebene statt, bei dem die Zielerreichung bis dato evaluiert wird.“

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