Frankfurt am Main, den 11. Oktober 2021 – Das WISAG Nachhaltigkeitsradar feiert 2021 sein zehnjähriges Bestehen: Seit 2011 befragt die WISAG mit ihrer Onlinestudie jährlich Immobilienexperten zu Stellenwert, Motiven, Hürden und vielen weiteren Aspekten von nachhaltiger Immobilienbewirtschaftung. Jede Studie stellt ein anderes aktuelles Thema in den Mittelpunkt. Im Laufe der Jahre hat sich das Nachhaltigkeitsradar zu einem Trendbarometer für die Branche entwickelt.
Welchen Mehrwert bieten Standards für Green FM? Können digitale Technologien bei nachhaltiger Gebäudebewirtschaftung unterstützen? Und kann Green FM einen Arbeitsplatz attraktiv machen? Ausgehend von jährlich wechselnden Schwerpunktthemen beleuchtet die Onlinestudie die Entwicklung von Green FM seit über einem Jahrzehnt – und wirft dabei auch einen Blick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei verschiedenen Stakeholdern und Assetklassen. Das Interesse am Nachhaltigkeitsradar ist kontinuierlich gewachsen: Waren es bei der ersten Umfrage rund 200 Teilnehmer, gaben zuletzt rund 600 Immobilienexperten ihre Einschätzung ab.
Die Geburtsstunde im „Mainzer Kreis“
Nachdem die WISAG im Jahr 2010 Umweltschutz als strategisches Ziel in ihrer Vision verankert hatte, entstand 2011 auf einer Veranstaltung der WISAG in Mainz die Idee, gemeinsam mit Experten der Immobilienbranche eine Studie zu nachhaltiger Immobilienbewirtschaftung ins Leben zu rufen. Der hierbei gebildete sogenannte Mainzer Kreis begleitet das Nachhaltigkeitsradar bis heute als kompetenter Sparringspartner. „Mit den Mainzer-Kreis-Treffen hat die WISAG bereits vor zehn Jahren eine Plattform ins Leben gerufen, auf der diskutiert und beraten wird, wie Facility Services nachhaltig ausgerichtet werden können“, sagt Franz Lucien Mörsdorf, Geschäftsführender Gesellschafter D.R.E.A.M. GmbH, G + M energy efficiency GmbH und Gesellschafter Cloudbrixx GmbH – und Mainzer-Kreis-Teilnehmer.
Thomas Zinnöcker, Vorsitzender des Nachhaltigkeitsrates des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), ist ebenfalls Mitglied des Mainzer Kreises: „Das Nachhaltigkeitsradar spiegelt Meinungen von Top-Entscheidern der Immobilienwirtschaft und zeigt damit auf, wie ehrlich heute an besseren Voraussetzungen für zukünftige Generationen gearbeitet wird.“
Green FM: vom Nice-to-have zum Must-have
Michael Moritz, Geschäftsführer der WISAG Facility Service Holding, freut sich über die eindrucksvolle Entwicklung der Studie, des Mainzer Kreises und des Themas an sich: „Als wir 2011 mit dem Nachhaltigkeitsradar starteten, gehörte Green FM in der Branche noch zur Kür, nicht zur Pflicht. Nachhaltiger Gebäudebetrieb durfte nichts kosten und wurde primär als Instrument zur Kostensenkung betrachtet.“ Das sei heute anders. Das vielfältige Potenzial von Green FM werde erkannt und geschätzt – auch hinsichtlich sozialer Aspekte. Nicht zuletzt die Pandemie habe gezeigt, dass Gesundheit, nachhaltiges Wirtschaften und soziale Verantwortung untrennbar miteinander verbunden sind. „Ich bin schon jetzt gespannt, wie sich diese Erkenntnis in unseren zukünftigen Nachhaltigkeitsradaren widerspiegelt“, so Michael Moritz weiter. Ganz herzlich danke er dem Mainzer Kreis, der mit seiner Branchenexpertise und seinem offenem Austausch das Nachhaltigkeitsradar bis heute maßgeblich präge „Und natürlich auch den Studienteilnehmern, die ihre Branchenexpertise in die Studie einfließen lassen.“
Anlässlich des Jubiläums des Nachhaltigkeitsradars hat die WISAG gemeinsam mit Statista eine Infografik entwickelt. Sie gibt Einblicke in die vielfältigen Betrachtungen und Ergebnisse der Onlinestudie. Die Infografik ist hierverfügbar.
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„Die Möglichmacher - Facility Management“ ist eine Initiative von 12 führenden FM-Dienstleistern, getragen von GEFMA Deutscher Verband für Facility Management e.V. Ziel ist es, das Image von FM in der Öffentlichkeit zu stärken sowie Nachwuchskräfte und qualifiziertes Fach- / Führungspersonal für eine Karriere im Facility Management zu begeistern. Die 12 beteiligten Unternehmen beschäftigen insgesamt mehr als 175.000 Mitarbeiter und generieren am deutschen Markt einen Umsatz von fast 10 Milliarden Euro.
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