Ein echtes Zukunftsthema

Wir machen, dass Gebäude Fortschritt machen.

Facility Management treibt die zentralen Zukunftsthemen Nachhaltigkeit und Digitalisierung auf vielfältige Weise voran. Mit großen Beiträgen zur smarten Steuerung und Automatisierung von Gebäuden. Mit Big Data und künstlicher Intelligenz, mit Robotern und Internet of Things. Mit neuer Energie und mehr Effizienz. Und mit vielen kleinen Verbesserungen, die in der Summe viel bewegen. Damit schafft Facility Management neue Zukunftsperspektiven – nicht nur für Gebäude und Anlagen und ihre Betreiber, sondern auch für das Weltklima.


Eine Zukunft für das Weltklima.

Mit steigenden Energiepreisen und verschärften gesetzlichen Anforderungen auf EU-Ebene – sowohl bei Neubauten als auch der Sanierung von Gebäuden und Liegenschaften – ist Energieeffizienz das zentrale Thema. Modernes Facility Management trägt dazu bei, die Energiekosten von Gebäuden und Anlagen zu optimieren, ohne Benutzerkomfort, Verfügbarkeit oder Nutzungsdauer einzuschränken. Möglich wird das durch intelligente Betreibermodelle, die Betriebs- und Folgekosten niedrig halten sowie durch die Vernetzung von klassischen Facility-Management-Leistungen mit einem nachhaltigen Energiemanagement.

Eines der Zukunftsmodelle ist Energie-Contracting, das Gebäudeeigentümern ermöglicht, ihre Liegenschaften ohne eigenes Kapital energetisch zu sanieren und dabei die personellen Ressourcen sowie das Knowhow eines Contracting-Dienstleisters zu nutzen. Als Contracting-Nehmer lagern Unternehmen durch Versorgungsgarantien des Contracting-Gebers die Risiken der Energiebeschaffung, -umwandlung und -bereitstellung aus und sichern sich modernste Anlagentechnologie. Bei Energiespar-Contracting-Lösungen wird sogar die Verringerung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen vertraglich garantiert.


35 %
des Energieverbrauchs in Deutschland entfallen auf Gebäude
12,6 %
des Energieverbrauchs in Deutschland entfallen auf Nichtwohngebäude
30 %
Senkung des Energieverbrauchs sind für die meisten Unternehmen durch typische Energieeffizienzmaßnahmen möglich
200 %
Steigerung gab es bei den Energiepreisen in den vergangenen 15 Jahren (Quelle: DENA)

Facility Management setzt digitale Zeichen.

Auch für die effiziente Bewirtschaftung von Gebäuden und Anlagen werden Daten zum immer wichtigeren Rohstoff. Durch die Vernetzung der Gebäude und ihrer technischen Komponenten können mögliche Störungen in den meisten Fällen über Fernzugriff diagnostiziert und behoben werden.

Sensoren und digitale Datenerfassung ermöglichen detaillierte Nutzungsprofile von Gebäuden und Anlagen in Echtzeit, aus denen sich dann Pläne für Wartung und Reinigung sowie Algorithmen zur Optimierung des Betriebs ableiten lassen. So liefern etwa CO2-Sensoren und Bewegungsmelder Informationen dazu, welche Räume wie stark genutzt wurden und entsprechend gereinigt werden müssen.

Außerdem können die Datenquellen so verknüpft werden, dass Probleme frühzeitig über Dashboards und andere intuitive Visualisierungen sichtbar werden – oftmals schon, bevor die Störung entsteht. Dadurch wandelt sich die Wartung von Preventive zu Predicitive Maintenance und verringert Ausfallzeiten und Reparaturen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erhalten über mobile Endgeräte ihre Informationen zu Aufgaben und akutem Handlungsbedarf und arbeiten so noch effizienter.

Aber schon in der Planung von Gebäuden kommt digitale Technologie verstärkt zum Einsatz. Mit Hilfe von Building Information Modeling (BIM) entstehen mehrdimensionale datenbasierte Darstellungen von Bauwerk, Materialien und Funktionen. Auf Basis dieser Modelle können Architekten, Investoren, Facility Manager und künftige Betreiber gemeinsam alternative Lösungen vergleichen und im Hinblick auf die Lebenszeitkosten bzw. Total Cost of Ownership optimieren.

 


Smarte Effizienz wird automatisch.

Das Internet der Dinge und smarte Steuerungen verändern die Art, wie Gebäude bewirtschaftet werden, grundlegend. Über smarte Energiemanager können Gebäude ihre Energieversorgung selbsttätig so steuern, dass sie regenerative Quellen, Speicher und günstige Marktpreise optimal ausnutzen. Miniaturisierte Sensoren liefern in Echtzeit detaillierte Daten, mit denen Heizung und Kühlung, Licht und Verschattung automatisch gesteuert werden. Mit Robotern für Reinigung und andere Services kündigt sich die nächste Generation des Facility Management an: Smarte Gebäude, die sich autonom selbst managen und dabei vom Menschen nur noch Unterstützung brauchen, wenn es um die grundlegende Optimierung der Systeme und um die Behebung von technischen Problemen geht.